Monatelang hat man gemeinsam trainiert, ist über seine Grenzen hinausgewachsen und hat sich neuen Herausforderungen gestellt. Nun steht sie an: die erste Teilnahme an einem Turnier. Aufregung pur, vor allem für den Reiter, der sich mental auf das Event einstellen muss. Fährt ein Pferd zum ersten Mal zum Turnier, dann ist diese Situation für das Tier nicht einschätzbar. Geübte Pferde wissen hingegen sehr genau, was auf sie zukommt, sobald die Zöpfe am Vortag des Turniers eingeflochten werden.
Du möchtest auf dem Event beweisen, welche Fortschritte Du gemacht hast und wie gut Du mit deinem Pferd oder Pony harmonierst. Damit dies möglich ist, müssen die Bedingungen optimal sein. Es gibt Faktoren, auf die Du keinen Einfluss hast. Dazu gehört zum Beispiel das Wetter oder aber auch die Stärke der Konkurrenz. Es gibt jedoch Dinge, die Du sehr wohl beeinflussen kannst. Wir möchten dich bei der Vorbereitung auf dein Turnier unterstützen!
Diese Ausrüstung benötigst Du für dein Pferd
Wer beim Turnier eine gute Figur machen möchte, muss sich ausgezeichnet vorbereitet haben. Doch auch die Ausrüstung spielt eine sehr wichtige Rolle und ist für den Erfolg beim Reitturnier entscheidend. Wir erklären dir, welche Produkte Du für dein Pferd benötigst, wenn Du an einem Turnier teilnimmst.
Eine umfangreiche Reitausrüstung
Wer an einem offiziellen Turnier teilnimmt, muss sich unbedingt an die Vorschriften des LPO-Ausrüstungskatalogs halten. Geschieht dies nicht, so droht die frühzeitige Disqualifikation. Die Richtlinien werden für die Disziplinen Dressur, Springen und Vielseitigkeit spezifiziert.
Unbedingt beim Turnier dabeihaben musst Du:
- Trense: Das Reithalfter, sowie das Gebiss müssen den Vorschriften für LPO-Turniere entsprechen, da sie sonst nicht zugelassen werden. Es lässt sich keine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach dem richtigen Gebiss geben, denn je nach Art der Prüfung gelten unterschiedliche Richtlinien. Es wird beispielsweise vorgegeben, wie breit die Gebisse bei Ponys und Pferden sein dürfen, wie groß der Ringdurchmesser zu sein hat und welche Vorschriften bei Kandarengebissen gelten. Außerdem dürfen nur Materialien verwendet werden, die sich durch den Gebrauch nicht maßgeblich verändern. Dazu gehören beispielsweise Leder, Gummi, Metall und Kunststoff. Die Materialien dürfen nicht gesundheitsschädlich sein. An der Trense wird auch die Kopfnummer befestigt, die Du selbst kaufen musst. Tu dies rechtzeitig, damit die Besorgung nicht zu einem unnötigen Stressfaktor wird.
- Sattel: Es gibt unterschiedliche Sättel, die auf den Schwerpunkt der Arbeit mit dem Pferd ausgerichtet werden. Mit einem Dressursattel lässt es sich nicht springen und mit einem Vielseitigkeitssattel kann man nicht in ein Dressurtraining gehen und noch weniger an einem solchen Turnier teilnehmen. Achte bereits im Alltag darauf, für jedes Training den passenden Sattel zu verwenden. Bei der Teilnahme an einem Turnier ist dies überaus wichtig. Der Sattel muss zwei Hauptkriterien erfüllen: Er soll dir als Reiter einen beweglichen, losgelassenen Sitz ermöglichen und gleichzeitig optimal an die Rückenform des Pferdes angepasst sein, sodass er die Bewegungen des Tiers nicht einschränkt. Es ist empfehlenswert, einen Sattler mit der Herstellung oder Anpassung des Sattels zu beauftragen, anstatt einen fertigen Sattel im Handel zu kaufen. Folgende Faktoren sind zu beachten: Die Kammer des Sattels muss den Widerrist des Pferdes freilassen und hinter dem Schulterblatt liegen. Die Kissen müssen gleichmäßig auf dem Rücken des Pferdes liegen, sodass der Wirbelkanal nicht eingeengt wird. Der tiefste Punkt des Sattels muss sich auf der Mitte desselben befinden. Zum Sattel gehören Steigbügel, Sattelgurt, Sattelunterlage Bügelschloss und Bügelriemen. Auch sie müssen optimal an die Bedingungen des täglichen Trainings, sowie des Turniers angepasst werden.
- Hilfszügel: Unter Hilfszügeln versteht man eine Hilfe, die von Reitern verwendet wird, wenn sie noch nicht in der Lage sind, das Pferd regelmäßig einzurahmen. Es wird mit Ausbindern und anderen Hilfszügeln gearbeitet, die das Pferd dazu animieren sollen, sich zu entspannen und sich an das Gebiss zu dehnen. Je nach Ausbildungsstand und Disziplin werden verschiedene Ausbinder oder Hilfszügel verwendet. Bei Dressurturnieren sind diese Hilfszügel in der Regel nicht zugelassen. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen Hilfszügel ausdrücklich gestattet werden. Dies muss bei der Ausschreibung des Turniers vermerkt worden sein. Auf dem Vorbereitungsplatz dürfen in den meisten Fällen Ausbinder verwendet werden. Du kannst diese also zum Turnier mitnehmen, wenn Du dich so während der Vorbereitung sicherer fühlst.
Bei Spring- und Vielseitigkeitsturnieren werden keine Ausbinder gestattet. Es gibt jedoch Hilfszügel, welche für die Springdisziplin gemacht sind. Sie werden gleitendes Ringmartingal genannt und sind bei Spring- und Vielseitigkeitsturnieren zugelassen, da sie die Stabilität des Pferdes fördern, ohne die Bewegungen des Tiers einzuschränken.
- Beinschutz: Der Beinschutz dient dazu, das Verletzungsrisiko des Pferdes zu senken. Für den Transport des Pferdes solltest Du deshalb unbedingt die passenden Bandagen anlegen. Hier gelten keine Vorschriften, denn der Schutz des Pferdes steht im Vordergrund.
Während des Springturniers darf Beinschutz verwendet werden. Dieser muss korrekt angelegt werden und darf nicht mehr verändert werden, sobald der Vorbereitungsplatz betreten wird. Erst nach der Prüfung darf der Beinschutz abgenommen oder durch anderen ersetzt werden. Die Vorschriften sind sehr streng, da das Springverhalten des Pferdes durch den Beinschutz manipuliert werden kann. Aus diesem Grund darf man den Vorbereitungsplatz nicht mehr verlassen, bis die Prüfung angetreten wird.
- Ohrenschutz: Während des Turniers herrscht mitunter starker Lärm. Die Kulisse ist für sich schon beeindruckend und schüchtert unerfahrene Reiter sowie Pferde ein. Die Verwendung eines Ohrenschutzes ist deshalb bei allen Disziplinen und in allen Prüfungsklassen zugelassen. Er muss korrekt angebracht werden und darf die Bewegungsfreiheit der Pferdeohren nicht einschränken. Das Material des Ohrenschutzes darf lärmdämmende Eigenschaften haben, jedoch nicht in den Gehörgang des Pferdes hineinreichen. Des Weiteren müssen Nasenrücken und Augen des Pferdes frei bleiben und der Ohrenschutz darf nicht mit dem Nasenriemen verbunden werden.
Das wichtigste Zubehör beim Reitturnier
Im vorangehenden Abschnitt haben wir für dich aufgelistet, welche Produkte während der Prüfung und der direkten Vorbereitung auf die Prüfung Verwendung finden. Doch auch wenn die Aufregung selbstverständlich groß ist, muss an noch so vieles mehr gedacht werden. Erfahre, welches Zubehör bei deinem Turnierbesuch nicht fehlen darf:
- Putzzeug: Du benötigst für das Turnier nicht dein gesamtes Sortiment an Putzzeug, welches Du im Alltag gern auch für das Wellnessprogramm deines Pferdes nutzt. Je nachdem, wie weit deine Anreise ist, putzt Du dein Pferd schon vor der Abfahrt, flechtest die Mähnenzöpfe ein und triffst alle weiteren Vorbereitungen. Trotzdem kann es sein, dass sich dein Pferd während der Reise beschmutzt oder sich einige der Zöpfe lösen. Auf diese Fälle musst Du gut vorbereitet sein, denn spontan und in Zeitnot auf dem Turniergelände Putzzeug zu mobilisieren, ist mitunter nicht einfach. Nimm am besten einen Hufkratzer, einen Striegel, eine Kardätsche und einen Mähnenkamm mit. Auf diese Weise kannst Du ein kleines Malheur schnell beheben und gerätst vor dem Start nicht in unnötige Aufregung.
- Halfter und Strick: Wann immer Du dein Pferd transportieren musst, benötigst Du ein Halfter und einen Strick. Während der Wartezeiten kannst Du dein Pferd am Anhänger oder an einem anderen Ort anbinden, um es zu putzen oder aufzusatteln und aufzuzäumen. Du kannst ein herkömmliches Halfter verwenden oder aber eines, das gepolstert ist. Auf diese Weise senkst Du das Verletzungsrisiko während des Transports und des Aufenthalts auf dem Turniergelände zusätzlich.
- Abschwitzdecke: Diese benötigst Du vor allem bei Turnieren, die zum Beginn und zum Ende der Saison stattfinden. Wenn die Temperaturen niedrig sind und dein Pferd auf dem Prüfungsplatz ordentlich ins Schwitzen gekommen ist, solltest Du ihm zum Abkühlen eine dünne Abschwitzdecke überwerfen. Auf diese Weise vermeidest Du Krankheiten und machst das Turniererlebnis für dein Pferd insgesamt angenehmer.
- Zusätzliches Zubehör: Du kannst noch so gut vorbereitet sein, während des Turniers kommt es immer wieder zu ungeplanten Zwischenfällen. Was passiert, wenn sich einer der sorgfältig hochgesteckten Zöpfe löst? Bei der Prüfung wird neben der Leistung des Reiters auch das Aussehen des Pferdes bewertet. Nimm unbedingt Nadel, Faden, Zopfgummis und Zopfhilfen mit. Außerdem kannst Du mit Mähnen- und Schweifspray kurz vor der Prüfung noch den letzten Feinschliff machen.
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Ausreichend Pferdefutter beim Reitturnier
Welches Futter Du mitnehmen musst und welche Mengen Du benötigen wirst, richtet sich nach der zeitlichen Dauer des Turniers. Einige Turniere finden auf dem eigenen Reithof statt, sodass sich dein Pferd bis kurz vor der Prüfung in der eigenen Box befinden kann und der Tagesablauf nicht sonderlich durcheinandergebracht wird. In anderen Fällen musst Du hingegen eine lange Anfahrt hinter dich bringen und einige Turniere dauern mehrere Tage. Du bekommst eine eigene Box zugeteilt, in der Du dein Pferd verpflegen musst. In einem solchen Fall ist es notwendig, dass Du ausreichend Kraftfutter mitbringst. Insgesamt solltest Du abmessen, wie viel Heu, Kraftfutter und Zusätze dein Pferd unter normalen Umständen in dem Zeitraum frisst, in dem Du unterwegs sein wirst. Zwischendurch solltest Du deinem Pferd auch das ein oder andere Leckerli zustecken. Ein Tipp: Portioniere das Futter im Voraus. Auf diese Weise musst Du auf dem Turnier nur die passende Portion herausholen und verfüttern. Heunetze zu stopfen und Kraftfutter abzuwiegen würde auf dem Turnier nur für zusätzliche Arbeit sorgen.
Welche Ausrüstung benötigt der Reiter beim Turnier?
Du weißt jetzt, welche Produkte Du für dein Pferd benötigen wirst und welche Vorschriften gelten. Achte darauf, dass auch für die Reiter sehr genaue Richtlinien formuliert wurden und Du dich an diese halten musst, um erfolgreich am Turnier teilnehmen zu können.
Die passende Kleidung fürs Reitturnier
Als Reiter oder Reiterin bist Du am Turniertag ununterbrochen unterwegs. Du bereitest das Pferd vor, bringst die Anfahrt hinter dich, musst dich beim Turnier persönlich anmelden bzw. bestätigen, dass Du anwesend bist und starten wirst, triffst die letzten Vorbereitungen am Pferd und stellst dich mental auf die Prüfung ein. Für die Prüfung gilt eine feste Kleidungsordnung, die bei Dressurturnieren besonders strikt ist. Jackett und Reitstiefel müssen in einer dunklen Farbe gehalten werden. Zugelassen sind dunkelbraun, dunkelblau und schwarz. Hemd oder Bluse sowie Hose müssen hingegen weiß sein. Das Oberteil sollte außerdem über einen Stehkragen verfügen. Bei Springturnieren gibt es meist mehr Freiheiten. Es werden beispielsweise farbige Jacken zugelassen. Für Kinderturniere gelten in der Regel andere Vorschriften, die in der WBO (Wettbewerbs-Prüfungs-Ordnung) aufgeführt werden. Es ist wichtig, dass die Kleidung sauber und ordentlich ist. Bei den meisten Turnieren für Kinder reichen ein hübscher Pullover und eine helle Reithose vollkommen aus. Im Sommer tragen viele Kinder ein Poloshirt. Der Reithelm oder Zylinder sollte farblich zum Jackett passen und den Richtlinien entsprechen. Du kannst mit Sporen reiten, diese müssen jedoch mit den offiziellen Vorschriften übereinstimmen. Es ist nicht jede Spore bei jedem Turnier zugelassen. Während im Alltag beim Training mit dem Pferd mit Gerten zwischen 110 und 130 cm gearbeitet wird, dürfen die Gerten beim Dressurturnier eine Gesamtlänge von 120 cm nicht überschreiten. Bei einem Springturnier haben die Gerten eine maximale Länge von 75 cm.
Die Accessoires sind frei wählbar. So kann sich der Reiter beispielsweise durch die Farbe des Gürtels oder der Handschuhe mit den Accessoires seines Pferdes optisch in Einklang bringen. Glitzerelemente an den Jacken sind sehr beliebt, ebenso wie elegante Haarnetze und andere Accessoires. Das Outfit sollte beim Reitturnier zwar nicht wichtiger sein als die Leistung von Pferd und Reiter. Es kann den Gesamteindruck jedoch positiv oder negativ beeinflussen.
Packe die richtige Wechselkleidung ein fürs Reitturnier
Wenn die Anfahrt nicht allzu lang ist, ziehst Du die Reithose und die Bluse für die Prüfung bereits zu Hause an. Auch dein Makeup solltest Du vor dem Beginn der Anreise auflegen, denn im späteren Stress auf dem Turniergelände bleibt dir dazu weder die Zeit noch die Ruhe. Ziehe einen Pullover oder eine Jacke über das Hemd, um dieses nicht vor dem Start der Prüfung zu verschmutzen.
Unter normalen Umständen musst Du dich nach einem Turnier nicht unbedingt umziehen, wenn keine lange Fahrt vor dir liegt. Allerdings ist man bei der Zusammenarbeit mit einem Pferd und bei den Wetterbedingungen in Deutschland lieber auf der sicheren Seite und packt eine Tasche mit Wechselkleidung.
Für den Oberkörper empfehlen wir ein sportliches Shirt, das sich dem Bewegungsablauf anpasst und strapazierfähig ist. Bei warmen Temperaturen bietet sich ein kurzärmliges Shirt an, denn Du möchtest nicht zu sehr ins Schwitzen geraten. Außerdem benötigst Du eine Wechselhose deiner Wahl sowie Schuhe. Nicht selten kommt es am Tag des Turniers zu Schauern. Der Vorbereitungsplatz steht unter Wasser oder die Wege von den Anhängern zum Platz gleichen einem Schlammfeld. Mit Gummistiefeln gelingt es dir trotzdem, dein Pferd auf dem Turniergelände zu den gewünschten Orten zu führen, ohne dabei dein Outfit zu ruinieren. Für die An- und Abfahrt benötigst Du bequeme Schuhe, beispielsweise Sneaker.
Wenn Du bereits im Frühling an den ersten Turnieren teilnimmst und auch die Turniere zum Ende der Saison noch besuchst, dann benötigst Du unter Umständen wärmere Kleidung. In unserem Shop findest Du auch langärmlige Shirts die dich in deinem Bewegungsablaufs optimal unterstützen. Das Material des Shirts sollte für den Sport geeignet sein, denn Du weißt: im Umgang mit dem Pferd gerät man schnell einmal ins Schwitzen. Außerdem wirst Du eine Jacke zum Überziehen benötigen. Ein Modell, das Du in den kalten Morgenstunden anziehen kannst, dass dich vor plötzlichen Schauern oder kaltem Wind schützt. Wir empfehlen eine Softshelljacke. Sie weist Regen und Kälte ab, kann sich bei steigenden Temperaturen hingegen gut anpassen und eignet sich deshalb ausgezeichnet für die verschiedensten Wetterbedingungen. Die Taschen an Brust und Seiten lassen sich mit dem Reißverschluss verschließen. In ihnen finden Handy, Schlüssel und Leckerlis problemlos Platz.
Nützliches Zubehör fürs Reitturnier
Als Reiter kümmerst Du dich auf dem Turnier unaufhörlich um dein Pferd. Du bist auf alle Eventualitäten vorbereitet und findest selbst für unvorhersehbare Herausforderungen eine gute Lösung. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Du dich ausreichend vorbereitest. Gleichzeitig möchtest Du keinen unnötigen Ballast mit dir schleppen. Folgende Dinge solltest Du unbedingt dabeihaben:
- Dokumente und Geld: Du benötigst deinen Ausweis, gegebenenfalls den Pferdepass und darüber hinaus deinen Führerschein sowie die Fahrzeugpapiere des Autos und des Anhängers. Nimm ausreichend Bargeld mit, um unvorhergesehene Kosten begleichen zu können.
- Verpflegung: Wenn alles toll läuft, dann kannst Du dir vor deinem Ritt ein warmes Essen gönnen, während Du die anderen Teilnehmer beobachtest. Doch sehr viel wahrscheinlicher ist es, dass Du kaum Zeit hast und dich deshalb sehr darüber freust, ein paar Brote geschmiert und ausreichend Snacks eingepackt zu haben. Sehr wichtig ist, dass Du genug trinkst. Wir können dir die Sport-Trinkflasche empfehlen, die Du problemlos an deinem Gürtel befestigen kannst. Sie hat ein Füllvermögen von 500 ml und somit ein ideales Gewicht. Außerdem ist sie vollkommen frei von Schadstoffen.
- Außerdem: Wenn Du Schwierigkeiten dabei hast, deine Reitstiefel anzuziehen, solltest Du unbedingt einen Stiefelanzieher einpacken. Des Weiteren benötigst Du einen Lappen oder Feuchttücher. Auf diese Weise kannst Du kleinere Verschmutzungen schnell entfernen und deine Stiefel vor dem Einritt auf den Prüfungsplatz von Staub befreien. Wenn es sonnig ist, solltest Du die Sonnencreme nicht vergessen. Ein Erste-Hilfe-Set hast Du selbstverständlich in deinem Auto, dennoch solltest Du darauf achten, dass Du ausreichend Verbandsmaterial hast und auch für dein Pferd eine kleine Notfallapotheke packst.
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Fazit
Die emotionale Aufregung ist vor einem Turnier sehr hoch. Dein Stresspegel schießt in die Höhe und für das Pferd ist die Situation ungewiss. Um dieser Aufregung entgegenzuwirken, solltest Du dich so gut wie irgend möglich vorbereiten. Auf diese Weise kannst Du viele Faktoren bereits abhaken, die das Ergebnis des Turniererlebnisses beeinflussen. Denn zu einem Turnier gehört weit mehr als das Schleifchen, das Du möglicherweise mit nach Hause bringst. Für die meisten Reiter steht nicht unbedingt das richterliche Ergebnis im Vordergrund, sondern der Gesamteindruck des Events. Wenn der Ablauf reibungslos geklappt hat und man als Team von Mensch und Pferd in der Lage war, seine beste Leistung zu erbringen, dann fährt man mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht nach Hause, ganz gleich, ob die Richter der gleichen Meinung waren oder die Konkurrenz stark war.
Das Team von Laufshirt-bedrucken.de wünscht dir viel Erfolg beim Turnier!